Vermögensschaden

die Sicherung für Ihr Vermögen

ine Vermögensschadenversicherung ist eine wichtige Absicherung, um finanzielle Verluste im Falle eines Schadens zu decken, den Sie als Unternehmer, Berater oder Dienstleister einem Dritten zufügen. Diese Art der Versicherung schützt Sie vor finanziellen Folgen aus Haftungsansprüchen, die aus einer fehlerhaften beruflichen Leistung resultieren.

Ob Sie als Freiberufler, als Angestellter oder als Unternehmer tätig sind, eine Vermögensschadenversicherung ist besonders für Berufe mit hohem Haftungsrisiko empfehlenswert. Dazu zählen beispielsweise Berufe wie Steuerberater, Architekten, Anwälte oder Ingenieure.

Hier sind einige wichtige Punkte, auf die man bei einer Vermögensschadenhaftpflichtversicherung achten sollte: 

  • Deckungsumfang: Es ist wichtig, den genauen Deckungsumfang der Versicherung zu prüfen. Eine Vermögensschadenhaftpflichtversicherung kann je nach Berufsgruppe oder Branche unterschiedliche Risiken abdecken. Sie kann beispielsweise Schäden durch Beratungsfehler, Planungsfehler, Fehlverhalten bei der Vermögensverwaltung oder fehlerhafte Gutachten abdecken. Man sollte sicherstellen, dass der Deckungsumfang den eigenen beruflichen Tätigkeiten und den damit verbundenen Risiken entspricht.
  • Versicherte Personen: Es ist wichtig zu überprüfen, wer genau durch die Versicherung abgedeckt ist. In der Regel umfasst eine Vermögensschadenhaftpflichtversicherung das Unternehmen oder den Versicherungsnehmer selbst sowie dessen Angestellte oder Mitarbeiter. Es ist ratsam, die genaue Definition der versicherten Personen im Versicherungsvertrag zu prüfen.
  • Versicherungssumme: Die Versicherungssumme legt fest, bis zu welchem Betrag die Versicherung Schadensersatzansprüche abdeckt. Es ist wichtig, eine angemessene Versicherungssumme zu wählen, die den potenziellen finanziellen Schaden abdeckt, der bei einem Vermögensschaden entstehen könnte. Die Höhe der Versicherungssumme kann je nach den individuellen Bedürfnissen und dem finanziellen Risikoprofil variieren.
  • Selbstbeteiligung: Die Selbstbeteiligung ist der Betrag, den man im Schadensfall selbst tragen muss, bevor die Versicherung einspringt. Es ist wichtig, die Höhe der Selbstbeteiligung zu prüfen und sicherzustellen, dass sie angemessen ist und zu den finanziellen Möglichkeiten passt.
  • Ausschlüsse und Einschränkungen: Es ist wichtig, die Versicherungsbedingungen sorgfältig zu prüfen, um eventuelle Ausschlüsse oder Einschränkungen zu erkennen. Manche Versicherungen können bestimmte Arten von Schäden oder bestimmte Tätigkeitsbereiche von der Deckung ausschließen. Es ist ratsam, die Bedingungen zu verstehen und sicherzustellen, dass der Versicherungsschutz den eigenen Bedürfnissen und Erwartungen entspricht.
  • Retroaktive Deckung: Die retroaktive Deckung bezieht sich auf den Zeitraum, für den die Versicherung rückwirkend Schutz bietet. Es ist wichtig zu überprüfen, ob die Versicherung auch Schäden abdeckt, die vor Vertragsabschluss entstanden sind.
  • Schadenmeldung und Abwicklung: Es ist wichtig, den Ablauf der Schadenmeldung und der Schadensabwicklung zu kennen. Man sollte sich über die Meldefristen, erforderlichen Unterlagen und den Kommunikationsprozess informieren, um im Schadensfall reibungslos agieren zu können.

 Eine Vermögensschadenversicherung kann Ihnen helfen, finanzielle Verluste zu vermeiden, die aus fehlerhaften beruflichen Entscheidungen oder Handlungen resultieren. Stellen Sie sicher, dass Sie sich umfassend über die Bedingungen und Leistungen Ihrer Vermögensschadenversicherung informieren, um im Falle eines Schadens gut abgesichert zu sein. 

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